Elternarbeit

Die Erziehungs- und Bildungsarbeit obliegt sowohl der Schule als auch den Eltern. Der Auftrag zur Erziehung und Bildung kann in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit Eltern und Schule gelingen.

Das niedersächsische Schulgesetz sieht in der eigenverantwortlichen Schule die Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten von Eltern in Gremien vor (siehe Grafik).

In der Schule werden verschiedene Formen der Elternarbeit umgesetzt.

Es gibt Einzelperson bezogene Formen wie Anmeldegespräche, Elternsprechtage, Tür-und-Angel-Gespräche und Telefonkontakte. Die Schulrektorin bietet extra Sprechzeiten für die Eltern an.

Zu den klassenbezogenen Formen der Elternarbeit gehört mindestens einmal im Jahr ein Elternabend je Klasse, um die Eltern über die aktuelle Situation der Klasse und Schule zu informieren. Darüber hinaus gibt es den Elternstammtisch und Klassenaktionen wie z.B. einen Kennenlernnachmittag, Adventsnachmittag oder Klassengrillen. Dabei können sich die Eltern und Kinder der Klasse kennenlernen und austauschen.

Die schulbezogene Elternarbeit erfolgt vor allem zweimal im Jahr, wenn Eltern die Cafeteria während des Kindersachenflohmarkts ausrichten. Der Erlös der Cafeteria kommt den Kindern zugute. Eltern helfen bei der Durchführung von schulischen Aktivitäten wie Radfahrprüfungen, Bundesjugendspielen, Mobilitätstagen, beim Gestalten des Schulhofes und weiteren Aktionen und Veranstaltungen. Es finden wiederkehrend Elternabende statt.

Die Schule informiert die Eltern durch Elternbriefe regelmäßig über anstehende Ereignisse. Diese Informationen sollten auch auf der Internetseite der Schule für die Eltern zu finden sein. Des Weiteren finden die Eltern Wichtiges an der Info Wand. Die Eltern können auf der Homepage der Schule die Rubrik „Eltern“ selbst gestalten. Es soll regelmäßig eine Elternbefragung durchführt werden.

Die Eltern wünschen sich ein kommunikatives und kooperatives Verhältnis zur Schule, um so gute Bildungsvoraussetzungen für die Kinder zu schaffen. Die Eltern sind sehr daran interessiert, die Kooperation mit dem Familienzentrum auszubauen, da sie sich weitergehende Angebote für ihre Kinder und sich selbst erhoffen.