Am Mittwoch, 29.05. stellten sich die AGs den 2., 3. und 4. Klassen vor. Ergebnisse und Fortschritte wurden von den Schülern und Schülerinnen stolz vorgestellt. Wo sich eine Präsentation live vorm Publikum nicht anbot, zeigten Bilder oder kleine Videos Eindrücke aus den Gruppen.
Besonders spannend war dies für die 2. und 3. Jahrgängen, da sie so besser über die Wahl einer AG nach den Sommerferien entscheiden konnten. Die Anmeldungen laufen. AGs finden immer dienstags und donnerstags Nachmittag statt. Die zukünftigen Jahrgänge 3 und 4 haben die Wahl aus folgenden AGs:
• Blechbläser
• Computer
• Dot Painting
• Erste Hilfe
• Kochen & Backen
• Nichtschwimmer-Kurs
• Percussion
• Schach
• Sportspiele
• Tanzen
• Technik
• Werken
• Yoga

Die Bundesjugendspiele 2019 sind vorbei. Alle Schüler und Schülerinnen der 2., 3. und 4. Klassen konnten sich in den Disziplinen Weitsprung, 50m-Sprint und Weitwurf messen. Dank Staffelung nach Alter hatte ein jeder die Chance sein Leistungsvermögen unter Beweis zu stellen.

Dank der Unterstützung von vielen engagierten Eltern gingen die Spiele bei schönem Wetter locker und fröhlich über die Runden. Angefeuert wurden die Sportler auch von den 1. Klassen, die das Stadion kurzzeitig besuchten.

Die Bundesjugendspiele schlossen mit Staffelläufen der drei teilnehmenden Jahrgänge ab.

Herr Niemeyer, wie schwer fiel dieses Jahr die Zusammensetzung des Kaders?

Wir beobachten die Spieler schon lange und hatten eine gute Auswahl zusammengestellt. Nicht alle denkbaren Spieler konnten in die Gruppe aufgenommen werden. Die Wahl fiel trotz eines letzten Probeschießens wenige Tage vor dem Turnier sehr schwer.

Der Jahrgang 1./2. Hat bei Turnier den vierten Platz erreicht. Ein verdienter Sieg?

Ja, absolut. Ein verdienter Sieg. Alle Sportler haben ihr Bestes gegeben. Eine klasse Leistung der Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 und 2.

Gab es Spieler oder Spielerinnen, die Ihnen besonders aufgefallen sind?

Aus der 1. Klasse fiel die Schülerin R besonders auf. Unermüdlich arbeitete sie für die Mannschaft und den bestmöglichen Erfolg. Auch von den Kollegen der gegnerischen Mannschaften gab es für so viel Siegeswillen und Einsatz immer wieder anerkennende Worte. Die dabei gezeigte Fairness stellte eine besondere sportliche Größe dar.

Der Jahrgang 3./4. konnte Platz 3 erringen. Sind die Erwartungen damit erfüllt?

Wir konnten hier fast alle Spiele gewinnen, nur das Halbfinale mussten wir leider verloren geben. Dennoch war es von den Mädchen und Jungen eine fantastische Leistung. Den Treppenehrenplatz haben sie sich allemal verdient. Insgesamt ein großartiges Turnier, bei dem unsere Mannschaft die meisten Tore schoss – und sich dennoch einem hervorragenden Gegner geschlagen geben musste.

Gab es Schlüsselmomente an diesem Spieltag?

In der Tat mochte ich das Halbfinale hervorheben. Unsere Mannschaft konnte es kaum abwarten im entscheidenden Spiel alles zu geben. Ich denke, dass die Nervosität letzten Endes entscheidenden Einfluss auf das Ergebnis hatte. Schnell lagen wir mit 0:2 zurück und konnten dann die restlichen Torchancen nicht verwerten. Deshalb Glückwunsch an dieser Stelle an die Wallschule.

Am Mittwoch, 15.05.2019 finden bereits die Bundesjugendspiele statt. Eine besondere Herausforderung für die Sportler?

Die Bundesjugendspiele sind für alle Beteiligten ein Erlebnis, ob groß oder klein. Jeder Sportler kann sich mit anderen vergleichen und seine persönlichen Leistungen erweitern. Ich hoffe auf schöne Bundesjugendspiele.

Herr Niemeyer, vielen Dank für das Gespräch.

Am 29./30. März 2019 organisierte die Stadt Cloppenburg den 4. Cloppenburger Aufräumtag  „Cloppenburg putz(t)munter!“.  Viele Cloppenburger Schulen, nehmen an dieser Aktion teil… so auch alle Schüler der 3. Klassen der Paul-Gerhardt-Schule. Freitagvormittag sammelten sie fleißig den Müll am Weg von der Soestenstraße zum Krankenhaus.

Traditionsgemäß feierten wir in allen Jahrgängen am Rosenmontag (04.03.) den Karneval als närrische Zeit. Verkleidet und bunt stärkten sich die Klassen meist bei einem gemeinsamen Frühstück, bevor jeder Superheld und jede Prinzessin seine Figur vorstellen konnte. Nach Tanz, Musik und Spiel gab es in der Aula eine spontane Mini-Disko. Dabei lernten die Lehrer und Lehrerinnen viel über eine beliebte Robbe.

Fahrrad & Verkehr, Verkehrszeichen, Fahrradparcours, Reifen flicken, Klimaschutz, Gesundes Frühstück, Sicherheit im Straßenverkehr, Sichtbar im Dunkeln, Reiten, Entspannung und Konzentration, Notruf-Rettungskette und einen Erste-Hilfe-Kurs, diese 12 Angebote standen bei den Mobilitätstagen auf dem Stundenplan der Schülerinnen und Schülern der Paul-Gerhardt-Schule. Für 3 Tage fanden an der Paul-Gerhardt-Schule die Mobilitätstage statt, die inzwischen als festes Projekt etabliert sind und alle zwei Jahre schulintern durchgeführt werden.

„Diese wichtigen Themen kommen im Schulalltag sonst zu kurz“, meinte die Schulleiterin Hanna Weyrauch. „An diesen Tagen kann intensiv in den Themenkreis der Mobilität eingedrungen werden, dabei hat der Sicherheitsgedanke oberste Priorität“.

Abgerundet wurden die Mobilitätstage mit einem Bustraining am Montag und Freitag, sowie in den Klassen 3 und 4 mit der Aktion „Toter Winkel“. Besonders beeindruckt waren die Kinder von dem Lkw, der mitten auf dem Schulhof stand. Die Kinder durften im Fahrerhaus sitzen und in den Außenspiegel schauen. Die gesamte Klasse war verschwunden. Sie befanden sich alle im „Toten Winkel“ des Wagens. „Diese beeindruckende Erfahrung werden unsere Schüler und Schülerinnen so schnell nicht vergessen“, war Frau Wieghaus sich sicher, die verantwortliche Lehrerin dieser Aktion war.

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Alle 2 Jahre findet  an unserer Schule das Präventionstheater der pädagogischen  Puppenbühne der Polizei statt. Am 13., 14. und 15. 11.2017 war  es wieder so weit. Die Kinder verfolgten gespannt die Aufführung der  Polizeipuppenbühne und vertieften anschließend die Inhalte mit einem Polizisten in der Klasse.

An diesen drei Tagen werden den Schülern der Klassen 1-4 unterschiedliche Stücke mit den Themenschwerpunkten Verkehrssicherheit und Cyber-Mobbing vorgeführt. An Hand alltäglicher Situationen wird den Schülern demonstriert, wie man sich im Straßenverkehr richtig verhält, um möglichen Unfällen vorzubeugen. Bei den älteren Jahrgängen geht es um das Thema Cyber-Mobbing und Datenschutz. So wird dargestellt, dass man vorsichtig mit seinen persönlichen Daten umgehen muss. Den Kindern wird verdeutlicht, welche Daten gesammelt werden können und es werden ihnen Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, um ihre Daten zu schützen. Im Zusammenhang mit dem Präventionsprogramm findet ebenfalls ein Elternnachmittag statt, um eben diese zu informieren und für das Thema „Datenschutz“ zu sensibilisieren.

Eltern und Schüler sind immer gleichermaßen begeistert von dieser Veranstaltung.

Die Paul- Gerhardt-Schule führte Projekttage zur Reformation durch

Ihre Schultasche konnten die Schüler zu Hause lassen. Zwei Tage lang stand nur Martin Luther und die Reformation auf dem Stundenplan. Die Fachkonferenz Religion unter der Leitung von Rainer Zachau hatte ein Konzept für einen Projektunterricht erarbeitet und dies wurde mit allen Lehrerinnen und Lehrern umgesetzt.  Der Grundsatz eines ganzheitlichen Arbeiten sollte dabei im Vordergrund stehen. Die Schulleiterin Hanna Weyrauch ist von diesem Konzept überzeugt: „Das Lernen mit allen Sinnen macht den Kindern viel Spaß und es ermöglicht einen kindgerechten Zugang zur Reformation und zum Leben Luthers. Der erzielte Lernerfolg ist sehr nachhaltig.“ So übte der Schulchor ein Singspiel ein und die Klassen konnten verschiedene Angebote wahrnehmen. Es wurden mittelalterliche Gerichte gekocht, Schreibfedern hergestellt und mit Tinte geschrieben und sich künstlerisch dem Lutherbildnis mit Stilmittelmitteln von Andy Warhol genähert. Der Bußgedanke wurde durch einen mit Erbsen gefüllten Schuh ansatzweise nachempfunden. Gregorianische Gesänge wurden gehört und ihre Wirkung analysiert. Im Computerraum konnte ein interaktives PC-Spiel erprobt werden. Auch zahlreiche Bastelangebote standen auf dem Plan. Besonders die Gestaltung eines Schuhkartons mit Szenen aus dem Leben Luthers begeisterte die Schüler.

Eingeleitet wurden die Projekttage mit Schulgottesdiensten durch Pastor Kürschner. Den Abschluss bildete das Pflanzen eines Apfelbaumes in dem Schulgarten gemäß dem Lutherwort: Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute ein Apfelbäumchen pflanzen. So wird der von der Biogärtnerei Pöhler gestiftete Baum  die Schüler und Schülerinnen noch lange an die Projekttage erinnern.

24. Oktober 2017

Pünktlich zu Halloween konnte im Schulgarten geerntet werden. Die Praktikantin Jessica Kressmann hat mit entsprechender Vorbereitung mit dem Team für den Ganztagsbereich der 1. Klassen die Kürbisse geerntet, ausgehöhlt, geschnitzt und gestaltet. Insgesamt 29 Kinder aus allen ersten Klassen wurden hier von Jessica Kressmann. gemeinsam mit den Pädagogischen Mitarbeitern angeleitet. Besonders interessant war es für die Kinder zu sehen was aus einem Samenkorn wächst und gedeiht.  Das Kürbissbeet ist aus der Schulgarten AG der 3. und 4. Klasse entstanden. Alle waren begeistert und freuen sich bereits auf den Frühling im eigenen Schulgarten.

Heike Gobert

110 Helme wurden verlost

Zum Start des neuen  Schuljahres wurde vom Stadtelternrat der Stadt Cloppenburg wieder die Verkehrssicherheitsaktion „Schlaue Köpfe tragen Helm!“ durchgeführt. Ziel dieser Aktion ist es, dass möglichst alle Grundschüler mit einem Fahrradhelm unterwegs sein können.

Um die Sicherheit der Schüler auf dem Schulweg zu erhöhen, wurden vom Stadtelternrat wieder Fahrradhelme unter den Schülern der Paul-Gerhardt-Schule verlost.

Im letzten Jahr wurden vom Stadtelternrat mehr als 80 Helme an den Cloppenburger Grundschulen verlost, dieses Mal waren es 110. Ermöglicht wurde dies durch verschiedene Sponsoren.

Jeder Gewinner darf sich seinen Helm im Fahrradladen abholen und dieser wird individuell angepasst.

„Uns ist es besonders wichtig“, so Stefan  Riesenbeck, der erneut die Helmaktion gemeinsam mit dem Stadtelternratsvorsitzenden Arwid Romey koordinierte, „dass jedem Kind der Helm genau von Fachleuten angepasst wird. Nur gut sitzende Helme bieten optimalen Schutz.“